Flowercamping Port de Sancerre

18300 Saint-Satur (Frankreich)

Stellplatz

Der Platz selbst ist gar nicht so schlecht: freundliches Personal, das auch abends schon mal für Ruhe sorgt. Der Untergrund ist sandig mit viel Laub, das sich trotz der Versuche der Platzwarte widerspenstig überall festsetzt.

Offensichtlich wird der Platz – wie schon vor einem Jahr in Lyon beobachtet- überwiegend von bulgarischen Saison-/Erntearbeitern benutzt, die in den Ferienhäuschen und Mobilheimen ihr Domizil für die Zeit der Weinlese (zumindest aktuell) aufschlagen.

Der Uferweg an der Loire ist über den Haupteingang und eine kleine Pforte erreichbar und lädt -so man kann- zu Spaziergängen am Loireufer ein.

Vor dem Haupteingang bot ein mobiler Pizzaservice seine Dienst an und versorgte einen Großteil der Camper mit „typisch französischer Küche“.

Sanitärbereiche

Die Lage direkt am Loireufer ist zwar interessant, sorgte aber im sanitärbereich für gehörige Chaos. Das Gebäude selbst ist in die Jahre gekommen, aber auch ziemlich heruntergewirtschaftet und eher in einem erbärmlichen Zustand, selbst für französische Verhältnisse. Hinzu kam ein „Überfall“ von Eintags-Fliegen, wie ihn noch nie zuvor erlebt oder gesehen habe.

Die Spülküche war schwarz von den Viechern und bevor ich mit Arbait beginnen konnte/wollte habe ich mit mehreren Eimern Wasser einen (!) Arbeitsplatz weitgehend von der schwarzen Brut befreit.

Service

Am nächsten Morgen war das Personal zwar bemüht der Plage Herr zu werden, war aber chancenlos. Auch in unserem Wohnwagen hat sich das Viehzeugs ausgebreitet und so machte sich am morgen die Anschaffung unseres Staubsaugers (Fliegensaugers) zum ersten Mal bezahlt.

Fazit

Für eine einmalige Übernachtung ist geht’s schon. Länger wollte ich nicht bleiben.

Adresse:

Quai de Loire – Saint Thibault
18300 Saint-Satur
Val-de-Loire – Pays de Sancerre
Telefon: +33 (0)2 48 72 10 88

camping.sancerre@flowercampings.com

ACSI: 14,00 EUR

Homepage: campingplatz-portes-de-sancerre

An diesem Platz blieben wir nur eine Nacht und haben daher auf Bilder verzichtet.